»Der Dritte Schritt«, seit 2018 auf der Welt 
– mein Qigong-Buch für Neugierige, 
Qigong-Einsteiger und auch für Dozenten. 

buch-mix

Bei den gestalterischen Arbeiten zum Dritten Schritt ergaben sich Neuerungen zu den beschreibenden Grafiken und Bildern. Daraus entstanden Energy-Cards die nun ebenso zum Verkauf zur Verfügung stehen (siehe unten). 

DER DRITTE SCHRITT
QIGONG · MINIATUREN & REZEPTE
FÜR BEGINNER, ZWEIFLER UND DOZENTEN
BeBartel 2017

eigenverlag – 2017
redaktion: inés bartel, antje brink
layout/satz/gestaltung: bb8_2017
druckerei: gerhard bohm/mariana weihe kg berlin
ISBN 978-3-00-057246-3
eigenvertrieb: bbartel8@gmail.com

Buchverkauf
Preis: 22,00 € 

Bestellungen direkt über Mail an: bbartel8@gmail.com

QIGONG – Warum Qigong?

Weil es so spielerisch, so ästhetisch aussieht? Langsame Bewegungen im Einklang mit unserem Atem und einer gezielten Aufmerksamkeit, sind in jedem Falle wohltuend für stressgeplagte Seelen der Großstädte auf unserem Kontinent. Qigong fördert unser Wohlbefinden, stärkt unsere Selbstheilungskräfte und hilft bei regelmäßiger Übung unsere Beweglichkeit, körperlich und geistig zu verbessern. Ein umfangreicher Katalog an positiven Auswirkungen dieser Bewegungslehre nimmt Einfluss auf die Verbesserung unserer Lebensqualität.
Seit vielen Jahrzehnten ist diese chinesische Arbeit mit der sagenumwobenen Lebensenergie »Qi« in den westlichen Ländern angekommen. Qigong ist neben der Kräuterheilkunde, der Akupunktur und andern Methoden, ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Ein wenig Einfühlung in dieses asiatische Konzept wäre günstig, indem der Mensch seine körperliche Harmonie, als aktiven Bestandteil der Natur betrachtet, als Teil des ihn umgebenden Kosmos. Also eine jahrtausendalte Weltsicht, die in der heutigen Zeit gerade erst von vielen Menschen durch ihren Kampf um eine heilsame Globalisierung mit nachhaltiger Ökologie angestrebt wird. An dieser Stelle könnten sich Ost und West nutzbringend ergänzen – doch so einfach wird es nicht werden.

Die weit über tausend Jahre währende Geschichte dieser Lebenspflege / Qigong, wird verständlicherweise von vielschichtigen Mythen und Interpretationen begleitet. Einige Berührungen, oder Erst-Kontakte mit der Bewegungsform Qigong, sind überlagert von esoterischen Schatten mit fast magischen Heilungsversprechen. Historisch wurde das Ziel der Langlebigkeit und sogar der Unsterblichkeit angestrebt. Der klassischen Übung »Die Acht himmlischen Brokate«, wurde zugeschrieben: Wer die Brokate morgens und abends übt, wird 100 Jahre alt.

Qigong wird nachgesagt solche Wunder zu vollbringen. Jeder Mensch ist jedoch in der Lage Wunder zu vollbringen. Wir lehnen uns zurück auf den Plätzen 25 A und B, und sind heute kaum noch erstaunt über das Wunder, wenn das Flugzeug startet und sich in die Lüfte erhebt um uns an einen entfernten Ort zu fliegen. Mit Hilfe von Technologie und den Fähigkeiten von Experten. Jedes perfekte Handwerk erscheint dem Laien wie ein Wunder. Dieser Erfolg ist jedoch kein Geschenk, sondern eine Leistung die mit trainiertemGeschick und einer geschulten Aufmerksamkeit, einhergeht (in einigen Fällen sicherlich auch mit angeborenen Talenten).

Und ein ebensolches »Wunder« ist unserer Körper. Ein Organismus dessen Kapazitäten wir täglich nutzen und oftmals nicht beachten, mal schlecht und recht pflegen und manchmal missbrauchen. Qigong ist eine Möglichkeit diese Achtung unseres SELBST, neu zu entdecken.

Beim Ersten Schnupperkurs ist es dann jedoch möglich, mit Bewegungsfolgen konfrontiert zu werden, die heutzutage auch in vielen Fitness Angeboten realisiert werden. Was ist denn nun nützlich und wirkungsvoll, für die Ziele die ich mir gestellt habe?

Die Herangehensweise an Grundlagen des Qigong, die in der Publikation Der Dritte Schritt beschrieben bzw. zur Diskussion gestellt wird, ist aus mehreren Gründen eine physische Vorstellung dieser Bewegungs- und Heilkunst. Einerseits kommt die Bewegungserfahrung des Autors aus einer europäischen, also westlichen Sporttradition, obwohl er selbst, sich über dreißig Jahren mit Taiji, Qigong und Meditation beschäftigt hat.
Andererseits reflektierte er durch die tägliche Bewegungsarbeit, natürlich auch die Entwicklung der heutigen Sportmedizin, Bioenergetik, der Körper- und Verhaltensforschung und immer wieder in zunehmender Bewunderung, die moderne Physik, die mit ihren Erkenntnissen zu den Elementarteilchen, zu den Wellen und Schwingungsinformationen der Beschreibung zur »Lebensenergie Qi« täglich näherkommen.

Die manchmal unfruchtbare Auseinandersetzung zwischen Schulmedizin und Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) und ihrer jeweiligen Strategie, soll in dieser kurzen Präsentation erst einmal unberücksichtigt bleiben.

Was kann Qigong leisten?
Es ist »nur« eine Methode meine innere Harmonie und Natürlichkeit zu pflegen bzw. wieder her zu stellen.Wir verbessern unsere Körperstruktur/Körperhaltung um Blockaden abzubauen. Wir trainieren eine achtsame Atmung und bemühen uns diese Aufmerksamkeit in den Bewegungen zu erhalten. Der Atem wird tiefer und ruhiger. So können wir Stück für Stück unsere Körperbewusstheit schulen und stärken.

Was kann Qigong leisten: NICHTS und ALLES.

Kommentar: Wenn hinter diesen Worten nicht so ein spannendes Energiekonzept stehen würde  – wäre es nur eine banale, elitäre Geheimniskrämerei. (bb.2017)

Jedes gesunde Kind lebt Qigong, oder wie die Vorfahren es sagten Lebenspflege / Yangsheng. Das Lebewesen giert nach Nahrung, hebt den Kopf, reckt den Körper um sich einen Überblick über die Welt zu verschaffen. Es packt zu, um die Dinge zu begreifen im wahrsten Sinne des Wortes. Es lächelt den Ereignissen und Menschen zu, die erfreulich sind und schreit bei unangenehmen, störenden Situationen. Der kleine Mensch ist in seiner »MITTE« sein Qi fließt harmonisch, ohne Störungen und ohne irgendwelche Übungen.

Dann kommt der Teil bei dem unsere Kultivierung beginnt in diese Harmonie einzugreifen. Leider können wir als Gemeinschaft nur überleben, wenn wir in gewissem Maße eine Sozialisation erfahren. Am Anfang kann es ein »NEIN!« der Mutter sein, bei der Warnung vor dem heißen Topf, oder beim Stopp an einer Straßenkreuzung. Wir lernen die Regeln der Gemeinschaft, möglicherweise über das Erlebnis von Trotz und Wut und Geschrei. Manchmal auch über die Erfahrung des Schmerzes. In jeden Fall ist es eine Störung unserer Harmonie. Je besser wir diesen inneren Konflikt verarbeiten, desto effektiver sind wir auf die kommenden Probleme vorbereitet. Bei Therapien und in der Rehabilitation spricht man heutzutage oft von der Stärkung unserer Resilenzfähigkeiten.

Das Problem ist, nach der Kindheit und Jugend hören die Störungen nicht auf. Sie werden nur kleiner, unscheinbarer und wir gewöhnen uns an sie – leben mit ihnen. Mit diesen Irritationen muss jetzt unsere Lebenspflege fertig werden. Nun könnte es an der Zeit sein, mit einigen Übungen meine Ausgeglichenheit zurück zu erobern. Die Förderung meiner Körperwahrnehmung mit Regulierung der energetischen Prozesse, zum Beispiel durch Qigong-Übungen, wäre eine Möglichkeit.

Was kann ich als Anfänger mit Qigong wirklich erreichen:
• Gehe ich regelmäßig zum Kurs – bin ich regelmäßig in Bewegung.
• Ich werde meinen Atem, meinen Kreislauf regulieren.
• Durch die tiefe Atmung bin ich in der Lage mehr Sauerstoff aufzunehmen.
• Die Grundpositionen trainieren meine Bein-, Rumpf- und Rückenmuskulatur.
• Vielfältige Übungen fordern mein Gedächtnis.
• Mit der Zeit kann sich meine Körperstruktur verbessern.
• Gleichgewicht und Koordination im Raum wird entwickelt.
• Die bewusste Körperwahrnehmung hilft Verspannungen zu vermeiden.

Machen wir uns nichts vor, für einen ungeübten Körper sind schon die Hälfte der Positionen in dieser Liste kleine Heldentaten. Deshalb einfach schon mal beginnen.

ENERGIE
Natürlich fängt bei den ersten Bewegungen des Qigong die Energiearbeit schon an. Das gilt auch, wenn mein Verständnis für dieses Energie-Konzept noch unvollständig ist – ob ich es wahrhaben will, oder nicht. Sowie ich unter den Anleitungen eines guten Lehrers den Atem mit meiner Vorstellungskraft durch meinen Körper auf die Reise schicke, beginne ich an dem Lehrsatz des Qigong zu arbeiten: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!

Wenn meine Entspannung sich verbessert, kann ich mit der Vorstellung von Ruhe und Wärme arbeiten. In Abhängigkeit von der Korrektur meiner Körperstruktur (um Durchlässigkeit zu fördern), mit Hilfe guter Dozenten und einer verbesserten Eigenwahrnehmung, versuche ich den Atem zu lenken.

Grafik: Ausschnitt einiger Energetischer Zentren / mit dem Beispiel der Qi-Atmung zum Xia-Dantian

Zum Beispiel Übungen für Anfänger:
1. Ausatmen zum Dantian / Xia Dantian – tiefes Zentrum
2. Ausatmen in die Hände / Laogong Punkte in der Handinnenfläche
3. Ausatmen in die Füße / Yongquan Punkte an der Fußsohle
4. Der Kleine Energiekreislauf

Vielleicht wird es nicht Qigong. Vielleicht ist es ein Bowling-Team, oder ein Tanz-Verein, eine Ernährungsumstellung, oder 10 kg Gewicht verlieren – solange wir nur aktiv unser Leben gestalten, sind wir in der Lage neue Ufer zu erkunden. Kein anderer wird dies für mich tun. Es ist meine Aufgabe und ich habe wirklich noch nicht alles versucht.
Also noch einmal – just do it – und noch ein wunderschönes Jahr 2018.
b.bartel 2017

Die angesprochenen Bedingungen für das Kennenlernen und Praktizieren des Qigong, sowie Erläuterungen zu Grundlagen und Übungen, finden sie im Buch »DER DRITTE SCHRITT« – einem Handbuch für neugierige Beginner und Dozenten die Argumente, oder Rezeptefür ihre Anfänger suchen.

Vorschau Info / cover-Bild

Buchcover (Außentitel und Innen):

Der Dritte Schritt, Cover aussen

Der Dritte Schritt, Cover innen

Energy-Cards 

Das sind Postkerten (Größe DinA6 ) mit Darstellungen der wesentlichsten energetischen Tore, Ebenen und Punkte mit denen Qigong Übende und Dozenten praktizieren. Eine Visuelle Ergänzung zur Verständigung und zum Training. 

Energie Card (blau)
Der Kleine Energiekreislauf

Energie Card (rot)
9 Tore · Energiezentren · Öffnungen

Stück-Preis 2,50 €
10 Stück 20 €